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60. Biennale Venedig

60. Internationale Kunstausstellung, Biennale Venedig 2024,
Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere
20. April – 24. November 2024

Die Biennale di Venezia ist eine internationale Kunstausstellung in Venedig. Sie findet seit 1895 zweijährlich statt und ist damit die älteste Biennale.

Die internationale Ausstellung findet wie üblich im Zentralen Pavillon (Giardini) und im Arsenale statt. Künstlerinnen und Künstler aus vielen Ländern sind dafür ausgewählt worden. Viele von ihnen nehmen zum ersten Mal an einer internationalen Ausstellung der Biennale teil.

An der Biennale beteiligen sich 80 nationale Pavillons in den Giardini, im Arsenale und in der Stadt.


 

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Die Biennale

Die Beiträge Österreichs werden im Auftrag des Bundeskanzleramtes Österreich organisiert, durchgeführt und von diesem wesentlich mitfinanziert, sie bieten einen Ausgangspunkt für eine rege international ausgerichtete Diskussion und stärken die erfolgreiche Präsenz des Landes und das weltweite Ansehen der österreichischen Kunst und Kultur und Architektur. Mit dem österreichischen Auftritt auf der Biennale wird ein Beitrag zu einer lebendigen und kreativen Kunstszene in und außerhalb von Österreich geleistet. Die Biennale in Venedig ist nicht nur ein Magnet für Kunstbegeisterte aus aller Welt, sie ist auch ein wichtiges Forum des internationalen Austauschs, das Menschen aus aller Welt anzieht.

Die Biennale Venedig als eine der weltweit wichtigsten Kunstausstellung ist mehr als eine periodisch stattfindende kulturelle Leistungsschau unterschiedlicher Nationen. Sie trägt seit Jahrzehnten entscheidend zum aktuellen Diskurs und zur kulturellen Entwicklung bei. Künstler aus der ganzen Welt präsentieren seit 1895 ihre Werke in den Länderpavillons der Biennale von Venedig, seit 1980 wurde die Biennale um die biennale internationale Architekturausstellung erweitert.

 


 

ANNA JERMOLAEWA

Anna Jermolaewa gestaltet den österreichischen Pavillon auf der Biennale Arte 2024 in Venedig. Kuratorin ist Gabriele Spindler. In ihrer Arbeit erweist sich die in Leningrad (UdSSR) geborene und seit 1989 in Wien lebende Künstlerin immer wieder als genaue Beobachterin des menschlichen Zusammenlebens, seiner gesellschaftlichen Bedingungen und politischen Voraussetzungen. Für den österreichischen Beitrag spannt Jermolaewa einen Bogen von ihrer persönlichen Migrationserfahrung bis hin zu Formen des gewaltlosen Widerstands gegen autoritäre Regime. Die Präsentation im Pavillon wird Videos, Installationen, Leuchtobjekte, Sound und performative Elemente in einer Kombination aus neu entwickelten Arbeiten sowie Erweiterungen bereits bestehender Werke der Künstlerin umfassen.

 

La Biennale – Österreich auf der Biennale Venedig


credits | la biennale