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It´s a plastic world – ersticken wir am Plastikmüll?

Im Magen von Meerestieren, im Eis der Antarktis, in den tiefsten Gräben der Meere, an den Stränden unbewohnter Inseln, in unserem Körper: Plastikteilchen finden sich überall. Die Abfälle stellen ein schwerwiegendes Problem dar. Doch wie gelangt der Plastikmüll in die Umwelt, welchen Schaden kann er anrichten – und was lässt sich dagegen tun?

 

Jährlich werden ca. 300 Millionen Tonnen Kunststoff hergestellt, von denen zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen jährlich im Meer landen. Tendenz steigend. Dort zerfällt er in immer kleinere Bestandteile und stellt eine große Gefahr für Menschen und Tiere dar. Obwohl bereits heute riesige Müllstrudel im Meer schwimmen, schreitet das Umdenken der Konsumenten nur langsam voran. Umso wichtiger ist es, dass sich bereits Jugendliche kritisch mit dem Thema auseinandersetzen.

 

Unser Thema-Spezial gibt Tipps und Infos zur Müllvermeidung und -trennung.

 

 

Meer-Fakten

Jährlich werden ca. 300 Millionen Tonnen Kunststoff hergestellt.

80 Prozent der Plastikverschmutzung werden von nur 20 Staaten verursacht.

50 Prozent des Plastiks, das jährlich produziert wird, sind Einwegplastik.

2 Millionen Plastiksäcke werden weltweit verwendet – pro Minute. Dazu kommen 1 Million Plastikflaschen.

73 Prozent des Mülls an Stränden weltweit sind Plastik.

Bis zu 95 Prozent des Plastiks in den Ozeanen ist über Flüsse dorthin gelangt.


credits | KONSUMENT 7/22

Plastik im Meer - Schlaumal

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Galileo | Der Strand aus Plastik auf Hawaii

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Image credit: Oliver Lüde/Museum für Gestaltung, Zürich

 

 


 

 

Ausgewählte Unterrichtsfilme mit Begleitmaterialien zum Thema
stellen wir Ihnen in der KMZ-Mediathek zur Verfügung.

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