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Klimaschutz im Alltag

Wir alle können viel zum Klimaschutz beitragen –
mehrmals täglich, vom Essen bis zum Wohnen

 

DIE UMWELTBERATUNG zeigt viele verschiedene Schritte zum Klimaschutz. Kleine Änderungen im Alltag machen in Summe viel aus! Wichtig ist, gleich anzufangen und dranzubleiben.

Gut essen, die Öffis nutzen, Geräte abschalten, was Neues kaufen oder doch was Altes länger nutzen … wir haben mehrmals täglich die Chance, das Klima zu schützen. Klimaschonend zu leben, ist durch eine bewusste Änderung von Gewohnheiten möglich – Schritt für Schritt. DIE UMWELTBERATUNG zeigt, wie Sie mit einfachen Mitteln Energie und Geld sparen, das Klima schützen und dabei gut leben. Unsere persönlichen Weichen können wir selbst stellen und gleich mit entscheidenden Schritten zum Klimaschutz beginnen. DIE UMWELTBERATUNG unterstützt dabei mit Tipps und hat die Informationen.

 

G‘scheit lüften und runter mit der Temperatur

 

Dass Lüften bei gekipptem Fenster Energie spart, ist ein Irrtum! Kipplüften frisst viel Energie und führt außerdem oft zu Schimmelbildung. Die Alternative: Mehrmals täglich die Fenster für wenige Minuten weit öffnen. Und beim Heizen gibt’s in vielen Haushalten noch „Luft nach unten“. 1 Grad weniger Raumtemperatur bringt 6 % Energieersparnis.

 

Schritte zu Fuß

 

Zu Fuß gehen hält fit und gesund. Und es ist eine gute, klimafreundliche Alternative zum Autofahren. Rund die Hälfte der Autofahrten sind weniger als 5 Kilometer lang, da steckt großes Potenzial fürs Gehen drin.

 

Köstlichkeiten von der Pflanze

 

In Österreich kommt dreimal so viel Fleisch auf den Teller wie von ErnährungswissenschafterInnen als gesund empfohlen wird. Weniger Fleisch fördert die Gesundheit und schont das Klima. Hülsenfrüchte mit Getreide kombiniert, liefern wertvolles Eiweiß und machen lange satt. Dazu reichlich Gemüse versorgt uns mit Vitaminen und Ballaststoffen. Gebratene Schwammerl duften fein und können hinsichtlich Geschmack und Biss mit gebratenem Fleisch mithalten.

 

Secondhand, teilen, reparieren

 

Vor einem Kauf ist die Frage wichtig, ob etwas tatsächlich gebraucht wird. Wenn ja, sind Secondhandwaren klimaschonende Alternativen. Ist etwas kaputt, kann es nach einer Reparatur meist noch viele Jahre verwendet werden. Und Gegenstände, die nur selten benutzt werden, können ausgeborgt oder mit anderen geteilt werden.

 

Begrünen statt versiegeln

Bäume spenden Schatten und nehmen CO2 auf. Wer nur wenig Platz hat, kann zum Beispiel im Blumenkisterl Pflanzen für die Bienen setzen, die in trockenen Sommern wenig Nahrung finden. Jedes grüne Fleckerl zählt! Und dunkle Winterabende sind eine gute Zeit, um Pläne für den nächsten Frühling zu schmieden.

 

DIE UMWELTBERATUNG ist eine Einrichtung der Wiener Volkshochschulen, basisfinanziert von der Wiener Umweltschutzabteilung – MA 22.

 


 

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